Kontaktstelle gegen Diskriminierung
Die Kontaktstelle möchte insbesondere Menschen zur Seite stehen, die aufgrund ihrer Abstammung, ihrer Hautfarbe und Sprache, ihrer Heimat und Herkunft oder wegen ihrer Weltanschauung diskriminiert werden.
Gemeinsames Ziel ist es, für Benachteiligungen in der Gesellschaft zu sensibilisieren und diesen entgegenzuwirken.
So will die Stadt Leer auch künftig ein Gemeinwesen sein, in dem gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen selbstverständlich ist.
Die Kontaktstelle hat keine rechtlichen Befugnisse. Sie hat somit weder die Funktion eines Anwaltes für den Geschädigten noch die eines Anklägers.
Wenn Sie sich in Ihren Gleichbehandlungsrechten verletzt fühlen, nehmen Sie das Beratungsangebot der Stadt Leer gerne in Anspruch.
Es wird dann versucht, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln und durch Überzeugungsarbeit den Konflikt zu lösen.
Die Kontaktstelle arbeitet selbstverständlich eng mit anderen Beratungs- und Hilfeeinrichtungen (Integrationsbeauftragte, Gleichstellungsbeauftragte, Wohlfahrtsverbänden und Behörden) zusammen.